Das Modehaus Stögmüller blickt auf eine beeindruckende Familiengeschichte zurück, die mehr als 120 Jahre umfasst. Im Gespräch mit RHEINZINK berichtet Helmut Stögmüller, der das Modehaus in vierter Generation führt, über die Gründe für die Wahl des Materials und die Herausforderungen, die mit der Modernisierung verbunden waren. Die Entscheidung für die Fassade aus Titanzink von RHEINZINK fiel aufgrund der positiven Erfahrungen und Empfehlung der Architekten, die das Projekt betreuten. “Unsere Architekten suchten nach einer ‘harten’ Fassade, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist”, erklärt Helmut Stögmüller. Für ihn spielte die einzigartige Oberfläche des Titanzinks eine entscheidende Rolle: “Das Interessante an diesem Material ist, dass es im Laufe der Zeit eine Patina entwickelt. Die Oberfläche verändert sich und erzählt damit eine Geschichte. Das passt perfekt zu unserem Modehaus, das selbst auf eine lange Tradition zurückblickt.” Auch aus Nachhaltigkeitsgründen war die Wahl des Materials sinnvoll.
Die Modernisierung des Modehauses brachte einige Herausforderungen mit sich. „Besonders die Zeit war ein kritischer Faktor,“ so Helmut Stögmüller. Stolz auf das Endergebnis meint er: „Mein persönliches Lieblingsdetail ist die Quadratrautenfassade, die sich zum Nachbarobjekt in der Bahnhofstraße hin erstreckt. Sie verleiht dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter und fügt sich dennoch harmonisch in das Gesamtbild ein.“
Dank der sorgfältigen Materialwahl und der gelungenen Umsetzung präsentiert sich das Modehaus Stögmüller heute nicht nur als modernes Einkaufsziel, sondern auch als Beispiel für gelungene architektonische Integration von Tradition und Innovation.
Bautafel
Bauherr: Modehaus Stögmüller GmbH, Gmunden
Architekt: DI Heider
Innenarchitekt: DI Hubertus Buchegger
Handwerker Fassade: Helmut Zandonella GmbH
Handwerker Interiör: Köstner Dach GmbH Inhaber Andreas Köstner
Material: RHEINZINK-CLASSIC walzblank, ca. 3,5 to