RHEINZINK – Die perfekte Interpretation für den Bauhaus-Stil
Funktionalität, reduzierte Farben und klare Linien – in der Reduzierung auf das Nötigste hat das Bauhaus die Architektur revolutioniert. Die klare und lichte Formensprache stand damals wie heute für einen innovativen, urbanen Lebensstil. Das Credo „die Form folgt der Funktion“ drückt sich eindrucksvoll in Design, Kultur und Kunst aus und prägt die Architekturlandschaft schon über ein Jahrhundert. Auch die Gliederung der Baueinheiten erfolgt nach der Funktion des Baukörpers und der umliegenden Umgebung. Doch trotz Eigenschaften wie Sachlichkeit oder Schnörkellosigkeit entsteht eine vollkommene Harmonie und Sinnlichkeit.
Kunst und Handwerk
1919 gründete Walter Gropius seine weltbekannte Kunstschule in Weimar und entwarf eine völlig neue Konzeption, da er Kunst und Handwerk zusammenführte. „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeiten ist der Bau“, dieser Satz von Gropius unterstreicht einen Minimalismus, der in der Rückbesinnung auf das Handwerk im Zusammenspiel mit gestalterischer Intention Realität wurde. Die Bauhaus-Vertreter verfolgten auch einen sozialen Ansatz, nämlich die Schaffung von kostengünstigem Wohnraum für die wachsende Stadtbevölkerung im Zuge der Industrialisierung. Die kühle Sachlichkeit des Designs hat im neuen Jahrtausend seine Berechtigung behalten, noch heute werden Klassiker wie die legendäre „Bauhaus-Lampe“ von Wilhelm Wagenfeld oder der „Barcelona-Sessel“ von Mies van der Rohe produziert.
Bauhaus und RHEINZINK
Typisch für das Bauhaus ist die geometrische und moderne Architektursprache, die gerade in der klaren Struktur von Flachdachkonstruktionen ihren Ausdruck findet und sich am Kubismus orientiert. RHEINZINK-Abdeckungen und Blenden interpretieren in ihren präzisen Materialaussagen perfekt diesen Stil. So setzten beispielsweise auch die Verantwortlichen beim Neubau des Bauhaus-Museum in Weimar auf Mauerkronen aus RHEINZINK. Ebenfalls eine schützende Abdeckung aus dem Werkstoff RHEINZINK erhielten die Bauhaus-Bibliothek am Bauhaus in Dessau und das sanierte Modellhaus „Haus am Horn“.
Das „Haus am Horn“
An einem Hang in unmittelbarer Nähe zu Goethes Gartenhaus, steht das Haus am Horn. 1923 nach einem Entwurf von Georg Muche erbaut, realisierte es zum ersten - und bis heute zum einzigen Mal - die Ideen der Bauhausarchitektur in Weimar. Das damals noch belächelte Gebäude gilt heute als Vorläufer modernen Wohnens und gehört zum UNESCO-Welterbe. Eigentlich war es als Musterhaus für eine neu zu errichtende Siedlung gedacht, die aber aus verschiedenen Gründen, unter anderem Finanzierungsproblemen, nicht realisiert wurde. Durch Nachnutzungen wurde das Gebäude ziemlich verändert, daher fanden im Jubiläumsjahr Sanierungsarbeiten statt, die den ursprünglichen Charakter des Hauses wiederherstellten. Auch bei dieser Sanierung setzte das beauftragte Architekturbüro den Werkstoff RHEINZINK-Titanzink ein.
Abdeckungen und Blenden aus RHEINZINK
Passend für Dachränder, Mauern, Fensterbänke und Simse bietet RHEINZINK perfekt abgestimmte Mauer- und Ortgangabdeckungen aus hochwertigem RHEINZINK Material. Ursprünglich für den zuverlässigen Schutz von Gebäudekörpern konzipiert, dienen sie heute nicht mehr nur diesem Zweck, sondern erfüllen auch gestalterische Ansprüche von Planern und Architekten, die mit technischen Anforderungen in Einklang gebracht werden müssen. Unser Sortiment ist entsprechend vielfältig - von der klassischen Mauerabdeckung bis hin zur individuell gefertigten Ortgangabdeckung.
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